Eine schier unendliche Geschichte…
Begonnen hat alles im Hornung a.U.123 mit einem Stammtisch in Deutschlandsberg, wo im GH. Unger am Hauptplatz die ersten Treffen mit den späteren Gründungsrittern und mehreren begeisterungsfähigen Freunden die Reychsgründung beschworen wurde. Dieser Stammtisch nannte sich „Lohnsperchia“, aber das Vorhaben scheiterte trotz eifriger Bemühungen an profanen Widrigkeiten. Übrig blieben sieben Interessenten, die von der schlaraffischen Idee begeistert waren. Ritter Schilcher, der in seiner profanen Tätigkeit in Lannach viele Freunde gewonnen hatte, startete mit den Übriggebliebenen im Saal des GH. Niggas einen neuerlichen Versuch in Lannach.
Und diesmal zahlte es sich aus…
Im Feldlager wird bereits mit 18 Gründungsmitgliedern nach Spiegel und Zeremoniale gesippt. Im Lethemond a.U.125 mußten wir aber unsere „Burg“ wechseln. Von Lannach aus zog es uns ins nahegelegene GH. Hörzer in Muttendorfberg, wo uns in den Räumen der dortigen Kegelbahn Platz für unser Treiben geboten wurde. Jahre lang sippten wir dort recht fröhlich und mussten a.U.129 aber wieder eine neue Bleibe suchen. Wir fanden unsere neue Burg in Stainz, wo wir im Saale des bürgerlichen Gasthofes Wofbauer – Barbäck im ersten Stock Raum für unser Spiel fanden. Diese Liegenschaft wurde verkauft und so mussten wir uns a.U.132 wieder auf die Suche nach einer neuen Burg begeben. Nun kehrten wir wieder in die Nähe unserer ehemaligen Burg zurück und nisteten uns im GH. Burgstallerhof in Muttendorfberg im Kellergeschoß für Jahre ein. Aber auch diese Burg mussten wir nach Verkauf der Liegenschaft wieder verlassen und sippen seit a.U.148 in unserer nunmehrigen Burg im ersten Stock des Sporthauses des Lannacher Sportvereines.Unendlich fleißige Hände haben diese Räumlichkeiten so gestaltet, dass unsere stets fröhlichen Sippungen zahlreich besucht werden. Die Hoffnung auf „ad multos annos“ in der neuen Burg wurde mit einem Vertrag mit der Marktgemeinde Lannach besiegelt.
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