Unsere Hausorden u. Ahnen
Gleich wie das Ceremoniale Allschlataffias in humorvoller Weise eine Ironisierung bestehender und bestandener Bräuche beinhaltet, dürfte auch seinerzeit eine Ordensverleihung weniger als Belohnung für schlaraffische Verdienste, sondern vielmehr als Karikierung der in der Profanei herschenden “Knopflochschmerzen” gedacht worden sein. (Rt.Intro ML 400)
Im Laufe der Jahre vollzog sich aber eine Wandlung……
Verschiedene Orden wurden gestiftet, deren Verleihung statuarisch für besondere und hervorragende Verdienste festgelegt worden.
Der Name Hausorden beinhaltet seine Wichtigkeit und seinen Wert !
Er wird für Verdienste aller Art um Allschlaraffia und dem h.Reyche Monte Lunach verliehen. Der Orden wurde a.U.127 gestiftet und besteht aus drei Klassen :
1) Hausorden in Gold
2) Hausorden in Silber
3) Komtur zum Hausorden
Beschreibung:
5 strahliger Stern mit 10 Zacken, 77 mm Durchmesser, Zackenenden gerundet, Die Felder violett lackiert und harzglasiert. Mittig mit aufgesetztem Reychsahnen von einem plastischen Lorberkranz umgeben und mit einer Rosette unterlegt.
Hausorden in Gold: An den Rändern der Strahlen goldig eingefasst. Die Rosette ist golden.
Hausorden in Silber: An den Rändern der Strahlen silbern eingefasst.Die Rosette ist silber.
Komtur zum Hausorden: wie Hausorden in Gold,jedoch zusätzlich mit einem grünen 8 mm breiten Ring unterlegt.
Hausorden in Gold
Komtur zum Hausorden
Der Willkumorden d.h.R. Monte Lunach
Der auf einem kreisrunden Lederstück mit 6,0 cm Durchmesser umschlossene Schriftzug
„Willkum Monte Lunach“ sowie die einzigartige Prägung unserer – mit dem Uhu verzierten – Reychsnummer 400 mit dem Lederband machen unseren Willkumorden zu einem sehr kostbaren Stück.Dieser im Uhuversum sehr begehrte runde schweinslederne Orden hat neben seinem Geruch noch eine weitere Eigenschaft :
Das begehrte Stück hat „Heimweh“. Wann immer es dem Träger ermöglicht wird, will dieser Willkumahne nach Hause in sein „Heimatreych“ Monte Lunach, um dort mitsippen zu können.
Dies mag wohl neben der bekannten Gastfreundschaft eine Begründung sein, warum unser stets fröhliches Reych solch einen Besucherzulauf zu verzeichnen hat. Möge diese Tugend wohl nie abbrechen.