Wenn schon von kulinarischen Spezialitäten der weststeirischen Schilcherheimat die Rede ist, so darf das berühmte Kürbiskernöl nicht fehlen……..
Der Kürbis hat seinen Ursprung in Mittelamerika und wurde durch Christoph Columbus nach Europa gebracht. Hier hat er sich zum steirischen Nationalgewächs entwickelt. Im Spätherbst sieht man die Bäuerinnen auf den Feldern sitzen und Kürbisse ausputzen.
Dabei werden die wertvollen Kerne aus dem Fruchtfleisch herausgelöst. Die Kerne werden getrocknet und bei starker Hitze geröstet, bevor sie ausgepresst werden. Als Abfallprodukt fällt dabei der Ölkuchen an, der zur Viehfütterung verwendet wird. Das gewonnene Kürbiskernöl hat eine dunkelgrün schimmernde Farbe und weist eine gehaltvollen Eigengeschmack auf. Es enthält eine Vielzahl von Mineralstoffen und Spurenelementen und muß daher zu den ernährungsphysiologisch „gesunden” Ölen gezählt werden. Das Kernöl wird in erster Linie für Salatmarinaden verwendet. Frische Blattsalate, ein Erdäpfelsalat oder ein Kernöl Sauerkrautsalat werden so zu einer kulinarischen Gaumenfreude.
Auch die Kürbissamen können in der Küche verwendet werden. Fein gemahlen oder grob gehackt können die Kerne Nüsse oder Mandeln in Kuchenrezepten ersetzen, zum Brotteig gemischt werden u.a.m. Der eigenen Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Dazu Johann Lafer – Spitzenkoch aus der Steiermark – seinem freundlichen Lachen begegnen wir auf Schritt und Tritt : in den großen deutschen Fernsehsendern, in Buchhandlungen, in Feinkostabteilungen und ganz besonders auf „seiner“ Stromburg :
100 % reines Kernöl ist das “grüne” Gold aus der Steiermark ! Original steirische Spezialität besitzt in Aussehen, Geruch und Geschmack seinen eigenen, unvergleichlichen lokalen Charakter. Vom Saatgut, über den Anbau bis zur Abfüllung ist mit Garantie alles echt steirisch. Ideal für frische Salate und zur Verfeinerung von einer Vielzahl von Speisen wie Suppen, Eierspeisen und Nudelgerichten.
© Bilder : Rt.Kritzl – Kratzl